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Dreierlei Liebelei

Dreierlei Liebelei

Allgemein
/
28. November 2011

Frisches Tomatenciabatta mit Kräuterbutter und Aioli

Gestern hatten wir Michis Eltern und seinen Bruder zum Raclette essen eingeladen. Raclette kennst Du – darum habe ich davon heute leider kein Foto für Dich! Wir stehen eher so auf die Schlaraffenland-Variante, bei uns gibt es neben dem Raclette-Käse (wir rechnen übrigens ca. 150 g pro Person, da wir wie gesagt noch jede Menge Beilagen reichen) noch folgendes:

  • Kartoffeln (natürlich MIT Schale)
  • Feldsalat mit Knoblauchvinaigrette
  • getrocknete Tomaten
  • frische Zwiebelwürfelchen
  • frische Ananas
  • frische Pilze
  • frischer Paprika
  • Scampis
  • marinierte Hähnchenbrustfilet-Würfel klick
  • Schinkenwürfel
  • Tomatenciabatta
  • Kräuterbutter
  • Aioli

Ihr seht, Familien-Völlerei am ersten Advent. Wunderbar!

Das Tomatenciabatta braucht relativ viel Zeit zum Gehen, aber eigentlich macht es sich fast von selbst und das Ergebnis ist laut Michis Bruder Zitat Anfang weltklasse Zitat Ende. Für zwei Stück braucht ihr folgendes:

Tomatenciabatta
Zutaten:
300 g Mehl
ein halber Würfel Hefe
150 ml lauwarmes Wasser
zwei Teelöffel Zucker
ein Teelöffel Salz
acht getrocknete Tomaten (in Öl
eingelegt)
zwei Esslöffel Öl (in dem vorher die
Tomaten geschwommen sind)
Zubereitung: 
1. Das Mehl in eine Schüssel geben.
2. Die Hefe in das warme Wasser
einbröckeln, den Zucker dazu geben und gut verrühren.
3. Wenn die
Hefe aufgelöst ist, das Hefewasser zum Mehl geben und mit einer
Gabel leicht vermengen. Mit einem Geschirrhandtuch abdecken und
stehen lassen. 
4. Die Tomaten mit Küchenpapier
etwas entölen und in dünne Streifen schneiden. 
5. Zusammen mit dem Salz und dem Öl
zum Mehl geben und mit den Händen zu einem glatten Teig
verarbeiten. Wenn der Teig zu sehr klebt, einfach noch etwas Mehl
dazugeben. 
6. Die Schüssel nun wieder mit dem
Geschirrtuch abdecken und im warmen Wasserbad (zum Beispiel im
Waschbecken) etwa 45 min gehen lassen. 
7. Den Teig nun teilen und beide
Hälften zu jeweils einer langen Rolle formen.
8. Auf das mit Backpapier belegte
Backblech legen und wieder abdecken.
9. Jetzt den Ofen auf 200°C
Ober/Unterhitze vorheizen und die Teigrollen solange gehen lassen,
bis der Ofen die Temperatur erreicht hat.
10. Die Ciabatta nun dünn mit Mehl
überstäuben und ca. 22 Minuten backen. 

Aioli
Zutaten:
vier Knoblauchzehen, geschält und
geviertelt
250 ml Sonnenblumenöl
ein Ei
ein Teelöffel Senf
ein Spritzer Zitronensaft
etwas Salz und Pfeffer 
Zubereitung:
1. Die Zubereitung hört sich komplizierter an, als sie ist – in zwei Minuten steht Deine perfekte Aioli auf dem Tisch – versprochen!
1. Alle Zutaten in ein hohes Gefäß
geben, in das ein Pürierstab gerade so hinein passt. Normalerweise
kommt so ein Gefäß direkt mit dem Pürierstab daher, wenn man sich
einen zulegt.
2. Den Pürierstab nun bis auf den
Boden des Gefäßes führen und einschalten. Nun ist höchste
Konzentration gefragt, denn der Pürierstab darf unter keinen
Umständen bewegt werden. Der Mann ruft, dass er sich den Finger
abgeschnitten hat? Egal, die Aioli geht vor. (ACHTUNG! Ironie!)
3. Wenn sich die Masse am Boden des
Gefäßes in Mayonnaise verwandelt hat, wird der Pürierstab
behutsam in gaaanz langsamen Bewegungen kreiselnd nach oben bewegt,
bis alles fest ist.
4. Jetzt könnt ihr das ganze
entweder in dekorativen Schüsseln anrichten und zu Kartoffeln oder
Brot servieren – oder aber, ihr löffelt die Aioli direkt aus dem
Püriergefäß. Wenn es einen Himmel gibt, gibt es dort für mich
sicherlich Aioli zum Frühstück, Mittagessen und Dinner… man ist
ja dann im Himmel, da sind die Kalorien dann auch egal!
Kräuterbutter
Das „Rezept“ kann sich ja jeder zusammenreimen, ich mache meine Kräuterbutter so:
Ein Päckchen Butter entweder bei Zimmertemperatur weich werden lassen oder für zehn Sekunden in die Mikrowelle stellen. Eine große Hand voll frische Kräuter (zum Beispiel Dill, Petersilie, Schnittlauch) zuerst gründlich waschen, fein hacken und dann zur weichen Butter geben und mit einer Gabel vermengen. Zum Schluss noch zwei große Knoblauchzehe, einige Spritzer Zitronensaft, etwas Salz und Pfeffer unterrühren und abschmecken. Fertig!

Bei uns ist eigentlich immer Kräuterbutter im Haus – die kann man nach der Herstellung wunderbar in kleinen Portionen einfrieren. Auch die übrigen Kräuter, für die ihr keine Verwendung mehr habt, könnt ihr einfach waschen, fein hacken und in kleinen Portionen einfrieren. Einfach tiefgefroren zum Beispiel mit in den Salat rühren.

Wer jetzt tatsächlich bis hierhin durchgehalten hat, dem wünsche ich einen tollen Start in die erste Adventswoche… ach, allen anderen eigentlich auch!

Aioli-verliebte Grüße,
Nadine

Quellen: Das Originalrezept des Tomatenciabattas ist von hier. Die Aioli ist leicht abgewandelt von hier.

TAGS:Grill-RezepteLiebelei´sche BackstubeRezeptetasty recipesvegetarisch

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3 Kommentare
  • Sarah-Maria
    28. November 2011

    Einfach köstlich! 🙂

    Antworten
  • Sandra
    28. November 2011

    Hallo Nadine,

    das Tomatenciabatta sieht ja super aus, da würde man am liebsten gleich reinbeißen..:-)

    lg, Sandra

    Antworten
  • Grillparty Rezepte – Dreierlei Liebelei
    30. Juni 2017

    […] Aioli (Rezept) […]

    Antworten

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Als sie auf die Welt kam, war ich genau so alt, wie sie jetzt ist. Nur noch ein paar Monate von der Volljährigkeit entfernt. Heute ist sie nicht nur meine Schwester, sie ist meine Freundin. Und nach unserem ersten gemeinsamen Trip zu zweit weiß ich: sie ist der perfekte Travelbuddy ❤️ Gestern frühstückten wir noch am Strand und heute freue ich mich schon auf's nächste Mal!
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Werbung // Es dauerte 15 Minuten vom nackten Brett bis zum leisen, vorfreudigen Korkenknallen der kühlen Flasche Prosecco DOC Rosé. Der Herd blieb aus, ich musste nichts zubereiten – nur Packungen (und die Flasche) öffnen, alles hübsch arrangieren und als der Mann aus dem Büro nachhause kam, war ausnahmsweise alles schon fertig. Ausnahmsweise, weil im Alltag eigentlich meist eher er oder wir beide zusammen dafür sorgen, dass wir etwas Gutes essen.

Weniger Zeit in der Küche bedeutet mehr Zeit für unseren Sundowner und die Steigerung von Sundowner ist ein Sundowner mit kulinarischer Begleitung. Ganz ehrlich? Dafür braucht es keinen offiziellen Grund zum Feiern. Man kann es sich auch einfach mal so zwischendurch gut gehen lassen. Und genau das machen wir gerade immer öfter. Tut gut! ❤️

Auf dem Blog erzähle ich euch in Kooperation mit ­
@proseccodoc_de, was auf meinem Antipasti Brett liegt und woran ihr den Original Prosecco DOC aus dem Nordosten Italiens erkennt. Den Link zum Blog findet ihr in meinem Profil. 

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Übermorgen werde ich 35. Und ich habe mich eine ganze Weile gefragt, wie man wohl ist mit 35. 

Mit 35, wenn alles so ganz anders lief, als ich es mir vorgestellt hatte? Wenn alle engen Freund/innen Kinder haben. Wenn niemand mehr Zeit hat, die Dinge zu tun, die wir mit Mitte 20, Anfang 30 taten. 

Mit 30 fühlte ich mich so angekommen. Ich war gefühlt endlich in dem Alter, das schon so lange zu mir und meiner Persönlichkeit passte. Nicht falsch verstehen: ich fühle mich nicht alt und ich habe grundsätzlich gar kein Problem mit dem Altern – ich weiß, dass älter werden ein Privileg ist. Aber in der Mitte meiner Dreißiger habe ich meinen Platz einfach noch nicht gefunden. 

Statt mich auf die Suche zu begeben, habe ich mich entschieden, einfach zu sein. Einfach zuzulassen, was da kommt. Alte Überzeugungen hinter mir zu lassen. Altes, was ich für meine Persönlichkeit hielt, sich am Ende aber als ein vertrautes Korsett aus Erwartungen anderer an mich entpuppte, loszulassen. Und mich selbst zu überraschen. 

Wie ist man wohl mit 35? So wie ich bin. Ich selbst definiere mit, wie man mit 35 ist. Denn Mitte 30 ist am Ende das, was ich draus mache. Und mit dieser Aussicht kann ich es eigentlich kaum erwarten.
nadine.burck
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Übermorgen werde ich 35. Und ich habe mich eine ganze Weile gefragt, wie man wohl ist mit 35. Mit 35, wenn alles so ganz anders lief, als ich es mir vorgestellt hatte? Wenn alle engen Freund/innen Kinder haben. Wenn niemand mehr Zeit hat, die Dinge zu tun, die wir mit Mitte 20, Anfang 30 taten. Mit 30 fühlte ich mich so angekommen. Ich war gefühlt endlich in dem Alter, das schon so lange zu mir und meiner Persönlichkeit passte. Nicht falsch verstehen: ich fühle mich nicht alt und ich habe grundsätzlich gar kein Problem mit dem Altern – ich weiß, dass älter werden ein Privileg ist. Aber in der Mitte meiner Dreißiger habe ich meinen Platz einfach noch nicht gefunden. Statt mich auf die Suche zu begeben, habe ich mich entschieden, einfach zu sein. Einfach zuzulassen, was da kommt. Alte Überzeugungen hinter mir zu lassen. Altes, was ich für meine Persönlichkeit hielt, sich am Ende aber als ein vertrautes Korsett aus Erwartungen anderer an mich entpuppte, loszulassen. Und mich selbst zu überraschen. Wie ist man wohl mit 35? So wie ich bin. Ich selbst definiere mit, wie man mit 35 ist. Denn Mitte 30 ist am Ende das, was ich draus mache. Und mit dieser Aussicht kann ich es eigentlich kaum erwarten.
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