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Dreierlei Liebelei

Dreierlei Liebelei

Food, Kuchen, Torten und Törtchen, Weihnachtsideen, Weihnachtsrezepte
/
12. Dezember 2015

Schokoladentorte mit gebrannten Mandeln {Weihnachtstorte}

Dieser Post enthält Werbung für DANÆG.

Ich habe euch ja gestern bereits darauf vorbereitet – heute gibt´s noch ein (letztes) Mal gebrannte Mandeln. Der königlich-dänische Hof-Bio-Eierlieferant DANÆG fragte nämlich nach einem weihnachtlichen Backrezept und meine Wahl fiel auf eine Torte. Eine Schokoladentorte, die mit gebranntem Mandelmus und Schokoladenganache gefüllt wird und dann einen Guss aus feiner Zartbitterschokolade bekommt. Von diesem Törtchen schafft jeder nur ein kleines Stückchen, aber das schmilzt quasi im Mund. Jetzt mal abgesehen von dem leichten Crunch, den das Mandelmus mitbringt.

Wer also noch auf der Suche nach einem Rezept für den morgigen dritten Advent ist, kann sich jetzt entspannt zurücklehnen und heute Abend schon Mal das gebrannte Mandelmus, die Ganache und den Tortenboden zubereiten. Dann geht morgen eigentlich alles relativ schnell.

 

 

 

Die Philosophie hinter den DANÆG-Eiern klingt ziemlich wunderbar. Die nachhaltig arbeitenden DANÆG-Landwirte und die vorbildliche, transparente dänische Ernährungspolitik sorgen für ein Frühstücksei mit gutem Gewissen! Die Eier sind kontrolliert salmonellenfrei und somit perfekt auch für alle Rezepte geeignet, in denen sie roh verarbeitet und nicht durchgegart werden, wie zum Beispiel Aioli oder Parfait. Dafür natürlich immer ganz frische Eier verwenden.

Grundrezept Schokoladentorte

Zutaten für eine Springform mit 18 cm Durchmesser
zwei Eier, zum Beispiel Bio-Eier von DANÆG
100 g Zucker
120 ml Naturjoghurt
100 ml Sonnenblumenöl
150 g Mehl
ein Esslöffel Kakao
ein Teelöffel Zimt
ein halbes Päckchen Backpulver
Den Tortenboden bereitet man am besten am Vortag zu. Den Backofen auf 180°C (Ober- und Unterhitze) vorheizen. Die Eier und den Zucker fünf Minuten schaumig schlagen. Abwechselnd den Naturjoghurt und das Öl unterrühren. Zuletzt das Mehl, den Kakao, den Zimt und das Backpulver mischen, zum Teig sieben und nur kurz unterrühren, dass gerade so alles miteinander vermischt ist. Die Springform mit etwas Sonnenblumenöl einfetten, den Teig in die Springform füllen und ca. 35-40 Minuten backen. Der Stäbchentest zeigt euch, ob der Tortenboden schon durchgebacken ist. Danach komplett abkühlen lassen und bis zum nächsten Tag in Alufolie wickeln.
Das Grundrezept des Kuchens ist das Wundertorten-Rezept von Maria.
Füllung und Dekoration
etwa sechs gehäufte Teelöffel gebranntes Mandelmus
eine kleine Hand voll gebrannte Mandeln
300 g Vollmilchschokolade
200 g Sahne
100 g Zartbitterschokolade (50% Kakaoanteil)
Die Ganache bereitet man am besten am Vortag zu. Die Vollmilchschokolade in feine Stücke hacken, die Sahne bei mittlerer Hitze aufkochen, über die Schokolade gießen und zwei bis drei Minuten warten. Dann mit einem Löffel umrühren, bis sich die Schokolade aufgelöst hat, abkühlen lassen und bis zum nächsten Tag kühl stellen.
 

Schokoladentorte mit gebrannten Mandeln

Den Tortenboden zwei Mal teilen, so dass man drei Böden hat. Wenn sich beim Backen ein Hügel gebildet hat, wird er einfach abgeschnitten, so dass eine relativ gerade Oberfläche entsteht. Die Schokoladenganache wird nun mit den Quirlen des Handrührgerätes hell cremig aufgeschlagen und in einen Spritzbeutel mit Sterntülle umgefüllt. Die Hälfte des gebrannten Mandelmus gleichmäßig auf dem ersten Boden verteilen und mit dem Spritzbeutel spiralförmig etwa ein Drittel der Ganache darauf verteilen. Den zweiten Boden vorsichtig drauf setzen und ebenfalls mit Mandelmus und einem weiteren Drittel der Ganache toppen. Dann den letzten Boden drauf setzen und die Torte in den Kühlschrank stellen. Die Zartbitterschokolade im Wasserbad schmelzen und etwas abkühlen lassen. Die Torte aus dem Kühlschrank nehmen, mit einem Guss aus der geschmolzenen Schokolade überziehen und wieder kurz in den Kühlschrank stellen, bis die Schokoladenoberfläche leicht fest wird. Nun mit dem letzten Drittel der Ganache verzieren und die gebrannten Mandeln darauf verteilen. Die Torte in Zimmertemperatur servieren.

Ich wünsche euch ein schönes drittes Adventswochenende und hoffe, ihr macht es euch genau so, wie ihr es haben wollt!
Habt es schön!
Nadine

TAGS:AdvertorialbackenGebrannte MandelSchokoladetasty recipesTorteWeihnachtenWeihnachtsbäckerei

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3 Kommentare
  • Heike
    12. Dezember 2015

    Oh mein Gott, sieht die lecker aus.
    Liebe Grüße von Heike

    Antworten
  • LILLALUND
    12. Dezember 2015

    Liebe Nadine, diese Schokoladentorte sieht wirklich fantastisch aus, einfach himmlisch. Vielleicht schaffe ich es ja noch diese vor Weihnachten nachzubacken.
    Hab noch einen schönen Tag, Franzi

    Antworten
  • Jule
    12. Dezember 2015

    Oh. Mein. Gott. Liebe Nadine, du hast es geschafft, mich als Nicht-mal-annähernd-Torten-Fan zu überzeugen. Also, allein durch Bilder und Worte. Ich bin nämlich überzeugt, dass die sogar mir schmecken wird. Und wenn doch nicht, dann sicher irgendwem anders – die sieht nämlich so super aus, dass ich sie allein schon deswegen nachbacken würde. Kommt sowas von auf die Rezepte Liste!

    Antworten

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Werbung // Es dauerte 15 Minuten vom nackten Brett bis zum leisen, vorfreudigen Korkenknallen der kühlen Flasche Prosecco DOC Rosé. Der Herd blieb aus, ich musste nichts zubereiten – nur Packungen (und die Flasche) öffnen, alles hübsch arrangieren und als der Mann aus dem Büro nachhause kam, war ausnahmsweise alles schon fertig. Ausnahmsweise, weil im Alltag eigentlich meist eher er oder wir beide zusammen dafür sorgen, dass wir etwas Gutes essen.

Weniger Zeit in der Küche bedeutet mehr Zeit für unseren Sundowner und die Steigerung von Sundowner ist ein Sundowner mit kulinarischer Begleitung. Ganz ehrlich? Dafür braucht es keinen offiziellen Grund zum Feiern. Man kann es sich auch einfach mal so zwischendurch gut gehen lassen. Und genau das machen wir gerade immer öfter. Tut gut! ❤️

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Übermorgen werde ich 35. Und ich habe mich eine ganze Weile gefragt, wie man wohl ist mit 35. 

Mit 35, wenn alles so ganz anders lief, als ich es mir vorgestellt hatte? Wenn alle engen Freund/innen Kinder haben. Wenn niemand mehr Zeit hat, die Dinge zu tun, die wir mit Mitte 20, Anfang 30 taten. 

Mit 30 fühlte ich mich so angekommen. Ich war gefühlt endlich in dem Alter, das schon so lange zu mir und meiner Persönlichkeit passte. Nicht falsch verstehen: ich fühle mich nicht alt und ich habe grundsätzlich gar kein Problem mit dem Altern – ich weiß, dass älter werden ein Privileg ist. Aber in der Mitte meiner Dreißiger habe ich meinen Platz einfach noch nicht gefunden. 

Statt mich auf die Suche zu begeben, habe ich mich entschieden, einfach zu sein. Einfach zuzulassen, was da kommt. Alte Überzeugungen hinter mir zu lassen. Altes, was ich für meine Persönlichkeit hielt, sich am Ende aber als ein vertrautes Korsett aus Erwartungen anderer an mich entpuppte, loszulassen. Und mich selbst zu überraschen. 

Wie ist man wohl mit 35? So wie ich bin. Ich selbst definiere mit, wie man mit 35 ist. Denn Mitte 30 ist am Ende das, was ich draus mache. Und mit dieser Aussicht kann ich es eigentlich kaum erwarten.
nadine.burck
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Übermorgen werde ich 35. Und ich habe mich eine ganze Weile gefragt, wie man wohl ist mit 35. Mit 35, wenn alles so ganz anders lief, als ich es mir vorgestellt hatte? Wenn alle engen Freund/innen Kinder haben. Wenn niemand mehr Zeit hat, die Dinge zu tun, die wir mit Mitte 20, Anfang 30 taten. Mit 30 fühlte ich mich so angekommen. Ich war gefühlt endlich in dem Alter, das schon so lange zu mir und meiner Persönlichkeit passte. Nicht falsch verstehen: ich fühle mich nicht alt und ich habe grundsätzlich gar kein Problem mit dem Altern – ich weiß, dass älter werden ein Privileg ist. Aber in der Mitte meiner Dreißiger habe ich meinen Platz einfach noch nicht gefunden. Statt mich auf die Suche zu begeben, habe ich mich entschieden, einfach zu sein. Einfach zuzulassen, was da kommt. Alte Überzeugungen hinter mir zu lassen. Altes, was ich für meine Persönlichkeit hielt, sich am Ende aber als ein vertrautes Korsett aus Erwartungen anderer an mich entpuppte, loszulassen. Und mich selbst zu überraschen. Wie ist man wohl mit 35? So wie ich bin. Ich selbst definiere mit, wie man mit 35 ist. Denn Mitte 30 ist am Ende das, was ich draus mache. Und mit dieser Aussicht kann ich es eigentlich kaum erwarten.
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