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Dreierlei Liebelei

Dreierlei Liebelei

Food, Salate
/
15. Juli 2016

Sommersalat: Kirsch Caprese

Sommersalat: Kirsch Caprese
Es ist ja nichts Neues: ich bin ein Sommerkind. Ich sauge jeden (in diesem Jahr seltenen) Sonnenstrahl gierig auf und zelebriere alles, was sich ansatzweise nach Sommer anfühlt. Und so hab ich spontan ein tiefrotes Kilo Kirschen gekauft, von denen ich eigentlich nur eine kleine Hand voll für einen Job (das Ergebnis zeige ich euch Ende Juli) gebraucht habe. Mit Kirschen kann man ja aber auch jede Menge anstellen: pur naschen, zu Nachtisch verarbeiten, Ohrringe daraus basteln, Kerne weit spucken oder aber auch mit feinem Büffelmozzarella kombiniert zu einem Sommersalat verarbeiten.
Sommersalat: Kirsch Caprese
Wildblumenwießenstrauß
Die Kirschen haben übrigens erst über einen kleinen Umweg zu mir in die Küche gefunden. Nach meinem Kirschkauf dachte ich mir, ich könnte ja noch kurz aufs Feld huschen, um ein zwei Blümchen für das Shooting zu pflücken. Es kam, wie es kommen musste: ich bin eine Stunde völlig eskaliert und habe so viele Blumen gepflückt, dass ich den Strauß gerade noch so mit der Hand umfassen konnte. So jetzt reicht‘s, dachte ich. Nur um dann alle fünf Meter stehen zu bleiben, weil ich NOCH ein hübsches Blümchen gesehen hat. Mit einem riesigen Strauß, den ich kaum noch tragen konnte in der einen und einem Kilo Kirschen in der anderen Hand bin ich dann nachhause gelaufen und habe bemerkt, dass man genau aus solchen Momenten die meiste Inspiration zieht. Der Kopf braucht von Zeit zu Zeit einfach mal ein paar andere Reize, um wieder auf Ideen zu kommen. Erst Recht, wenn gute Ideen existenziell wichtig sind, weil man von ihnen lebt…
Sommersalat: Kirsch Caprese
Kirschen
Sommersalat: Kirsch Caprese
Kirschen
Ja gut, ich gebe zu: neu ist die Idee nicht, die ich euch hier präsentiere. Ich bin nicht unbedingt die Erfinderin der Kirsch Caprese – aber mir hat dieser Salat so gut geschmeckt, dass ich spontan einen zweiten Teller angerichtet und fotografiert habe. Nun habe ich wenigstens einen Post, in dem ich meine Wiesenblumen- und Kirschfotos unterbringen konnte. Mehrere Fliegen mit einer Klappe, so mag ich das! Hier ist nun das Rezept für euch!

Sommersalat: Kirsch Caprese

Zutaten // für eine Portion
  • eine große Hand voll Pflücksalat
  • eine Hand voll Kirschen
  • ein halber Büffelmozzarella oder drei Mini-Kugeln
  • eine Frühlingszwiebel
  • ein paar Walnüsse
  • ein Teelöffel Kirschkonfitüre
  • ein Teelöffel süßer Senf
  • zwei Teelöffel Sonnenblumen- oder Rapsöl
  • zwei Teelöffel roter Balsamico-Essig
  • frisch gemahlener Pfeffer
  • optional: ein paar zarte Salbei-Blätter
Den Pflücksalat waschen und trocken schleudern. Die Kirschen entsteinen und halbieren, die Frühlingszwiebel in feine Ringe schneiden und die Walnüsse grob hacken. Aus der Kirschkonfitüre, dem süßen Senf, dem Sonnenblumen- oder Rapsöl und dem Balsamico-Essig ein Dressing zusammenrühren, den Pflücksalat damit vermischen und auf einem Teller anrichten.
Jetzt die halbierten Kirschen, die gehackten Walnüsse und die Frühlingszwiebeln darüber verteilen und mit dem grob zerrupften Büffelmozzarella, den Salbeiblättern und frisch gemahlenem Pfeffer servieren.
Kirschen
Wießenstrauß
Sommersalat: Kirsch Caprese
Kirschen
Habt es schön!
Nadine

TAGS:Grill-RezepteSalat-LiebeleiSommerSpätsommervegetarisch

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6 Kommentare
  • Fräulein KidsliKids
    15. Juli 2016

    Dein Beitrag ist der ersten, den ich heute auf meiner täglichen Blogrunde lesen – UND – er ist traumhaft, so eine tolle Einstimmung in meinen Tag.
    Auch ich ZELEBRIERE alles, was mit Sommer zu tun hat ! – Ich ♥ die Sonne und auch die Hitze, was für ein wundervoller Energiespender.
    Auch ich habe gestern 1kg Kirschen gekauft – so richtig schwarz-rote, supersüß – allerdings muss ich sie immer PUR essen. Dein Rezept hört sich toll an, schmeckt sicherlich auch mit Schafskäse sehr gut.
    Vielen Dank für den tollen Einstieg in meinen Tag,
    ♥-lich
    Sabine

    Antworten
    • Dreierlei Liebelei
      Fräulein KidsliKids
      18. Juli 2016

      Ja, mit Sicherheit! Ich liebe ja auch die Kombi Wassermelonie-Schafskäse ♥

      Antworten
  • Alena
    15. Juli 2016

    Oooooh, und hier muss ich auch nochmal kommentieren. So ein schöner Beitrag! Traumhafte Fotos und das Rezept klingt richtig gut – ich kannte diese Kombi bisher noch nicht. Ich werde sie aber ausprobieren 😉
    Und dein Strauß ist so wunderschön! Ich kenne das aber mit dem Eskalieren und finde, dass das auch mal sein muss. Und wenn man dann inspiriert und gestärkt nach so etwas nach Hause kommt, dann hat es sich doch gelohnt 🙂
    Liebe Grüße
    Alena

    Antworten
    • Dreierlei Liebelei
      Alena
      18. Juli 2016

      Ja, so sehe ich das auch! Letztendlich gehört das einfach auch zu meinem Job, sich Zeit für Inspirierendes zu nehmen 🙂

      Antworten
  • Kali
    16. Juli 2016

    Wundervolles Rezept das sich super lecker anhört und klasse Fotos! Auch ich liebe Salate im Sommer, grüne Salate zum Beispiel kombiniert mit Kirschen, Mango, Ananas oder Erdbeeren. Deinen werde ich wohl auch mal probieren:-) Meinen Shrimp-Spargel-Erdbeeren-Salat gibt es auch auf meinem Blog: http://www.idimin.berlin/a-walk-on-the-strawberry-field-part-6-rocket-asparagus-shrimp-salad/ würde mich über einen Besuch von dir freuen:-)
    Viele Grüße aus Berlin

    Antworten
    • Dreierlei Liebelei
      Kali
      18. Juli 2016

      So schade, dass die Spargelzeit vorbei ist 🙁

      Antworten

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Als sie auf die Welt kam, war ich genau so alt, wie sie jetzt ist. Nur noch ein paar Monate von der Volljährigkeit entfernt. Heute ist sie nicht nur meine Schwester, sie ist meine Freundin. Und nach unserem ersten gemeinsamen Trip zu zweit weiß ich: sie ist der perfekte Travelbuddy ❤️ Gestern frühstückten wir noch am Strand und heute freue ich mich schon auf's nächste Mal!
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Weniger Zeit in der Küche bedeutet mehr Zeit für unseren Sundowner und die Steigerung von Sundowner ist ein Sundowner mit kulinarischer Begleitung. Ganz ehrlich? Dafür braucht es keinen offiziellen Grund zum Feiern. Man kann es sich auch einfach mal so zwischendurch gut gehen lassen. Und genau das machen wir gerade immer öfter. Tut gut! ❤️

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@proseccodoc_de, was auf meinem Antipasti Brett liegt und woran ihr den Original Prosecco DOC aus dem Nordosten Italiens erkennt. Den Link zum Blog findet ihr in meinem Profil. 

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Übermorgen werde ich 35. Und ich habe mich eine ganze Weile gefragt, wie man wohl ist mit 35. 

Mit 35, wenn alles so ganz anders lief, als ich es mir vorgestellt hatte? Wenn alle engen Freund/innen Kinder haben. Wenn niemand mehr Zeit hat, die Dinge zu tun, die wir mit Mitte 20, Anfang 30 taten. 

Mit 30 fühlte ich mich so angekommen. Ich war gefühlt endlich in dem Alter, das schon so lange zu mir und meiner Persönlichkeit passte. Nicht falsch verstehen: ich fühle mich nicht alt und ich habe grundsätzlich gar kein Problem mit dem Altern – ich weiß, dass älter werden ein Privileg ist. Aber in der Mitte meiner Dreißiger habe ich meinen Platz einfach noch nicht gefunden. 

Statt mich auf die Suche zu begeben, habe ich mich entschieden, einfach zu sein. Einfach zuzulassen, was da kommt. Alte Überzeugungen hinter mir zu lassen. Altes, was ich für meine Persönlichkeit hielt, sich am Ende aber als ein vertrautes Korsett aus Erwartungen anderer an mich entpuppte, loszulassen. Und mich selbst zu überraschen. 

Wie ist man wohl mit 35? So wie ich bin. Ich selbst definiere mit, wie man mit 35 ist. Denn Mitte 30 ist am Ende das, was ich draus mache. Und mit dieser Aussicht kann ich es eigentlich kaum erwarten.
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Übermorgen werde ich 35. Und ich habe mich eine ganze Weile gefragt, wie man wohl ist mit 35. Mit 35, wenn alles so ganz anders lief, als ich es mir vorgestellt hatte? Wenn alle engen Freund/innen Kinder haben. Wenn niemand mehr Zeit hat, die Dinge zu tun, die wir mit Mitte 20, Anfang 30 taten. Mit 30 fühlte ich mich so angekommen. Ich war gefühlt endlich in dem Alter, das schon so lange zu mir und meiner Persönlichkeit passte. Nicht falsch verstehen: ich fühle mich nicht alt und ich habe grundsätzlich gar kein Problem mit dem Altern – ich weiß, dass älter werden ein Privileg ist. Aber in der Mitte meiner Dreißiger habe ich meinen Platz einfach noch nicht gefunden. Statt mich auf die Suche zu begeben, habe ich mich entschieden, einfach zu sein. Einfach zuzulassen, was da kommt. Alte Überzeugungen hinter mir zu lassen. Altes, was ich für meine Persönlichkeit hielt, sich am Ende aber als ein vertrautes Korsett aus Erwartungen anderer an mich entpuppte, loszulassen. Und mich selbst zu überraschen. Wie ist man wohl mit 35? So wie ich bin. Ich selbst definiere mit, wie man mit 35 ist. Denn Mitte 30 ist am Ende das, was ich draus mache. Und mit dieser Aussicht kann ich es eigentlich kaum erwarten.
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